Test: D/A-Wandler Restek MDAC+
Die Produktgattung „D/A-Wandler“ hat im Zuge des Vormarsches der neuen
Medien wieder an Bedeutung gewonnen. 'Wir brauchen jetzt mehr als nur S/PDIF-
Eingänge. W ir brauchen die direkte Verbindung zum Computer und ein besonderes
Augenmerk auf den klanglichen Fähigkeiten dieser maßgeblich klangentscheidenden
Komponente. Bitte sehr, hier ist einer, der das und mehr bedacht hat.
Peripherie:
- Logitech Squeezebox
Notebook Toshiba
AppleTV
PS Audio Perfect Wave Transport
- Vorstufe: MalValve preamp 3
- Endstufen: SymAsym
- Lautsprecher: Nubert NuVero 11
Seta Audio BESA LS
KEF Reference 230/2
ie hessische Traditionsfir-
ma Restek macht sich seit einer Weile
mit DVB-Tunern wieder in erhöhtem
Maße einen Namen. Das sind allesamt
spannende Geräte, trotzdem ist der
mir vorliegende MDAC+ das für mich
interessanteste. Nicht nur, weil D/A-
Wandler sowieso immer weiter in den
Fokus rücken, sondern weil die Quelle,
sprich, der Hersteller, einiges verheißt.
Restek steht für gewissenhafte Ent-
wicklung, saubere Ingenieursarbeit und
unverwechselbares Design. Ein HiFi-
Gerät aus Fuldabrück erkennt man
einfach sofort. Und das ist auch gut so.
Meinen MDAC+ habe ich zunächst
vor mich gestellt und ihn einfach nur
eine Weile betrachtet. Diese Chrom-
front muss man gesehen haben und
auf sich wirken lassen. Das ist schon
eine Attacke auf die Augen, aber eine,
die mir richtig gefällt. Die Kombina-
tion mit der roten LED-Beleuchtung
scheint mir auch die optisch gefälligste
Variante zu sein. Alternativ gibt es blau
und grün, aber von dem wirklich schön
wirkenden Rot würde ich nur abwei-
chen, wenn die Displayfarbe sich am
Rest einer bestehenden Anlage orien-
tieren muss. Und wer nicht auf Chrom
steht, bekommt auch andere Blenden
für die Vorderseite. Aber ehrlich: So
wie er aussieht, finde ich ihn genau
richtig.
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